Investition in der Türkei

Erfolgreiche Wirtschaft
- Florierende Wirtschaft (Anstieg des BIP von 230 Mrd. US-Dollar im Jahr 2002 auf 736 Mrd. US-Dollar im Jahr 2010)
- Nachhaltiges Wirtschaftswachstum (durchschnittliche reale BIP-Zunahme von 4,8 % in den letzten acht Jahren)
- Vielversprechende Wirtschaft mit glänzenden Zukunftsaussichten: Erwartungen zufolge wird die Türkei im Zeitraum 2011–2017 mit einem durchschnittlichen realen BIP-Wachstum von 6,7 % die wachstumsstärkste Volkswirtschaft unter den OECD-Mitgliedstaaten sein
- 16. größte Volkswirtschaft der Welt und sechstgrößte Volkswirtschaft im Vergleich mit den EU-Staaten 2010
- Eine institutionalisierte Wirtschaft, die in den letzten acht Jahren ausländische Direktinvestitionen von über 94 Mrd. US-Dollar anzog und im Zeitraum 2008–2010 unter den attraktivsten Zielländern für Auslandsinvestitionen den 15. Rang belegte (UNCTAD)

Bevölkerung
- Gesamtbevölkerung von 74 Mio. Einwohnern
- Größte junge Bevölkerung im Vergleich zur EU
- Die Hälfte der Bevölkerung jünger als 29 Jahre
- Junge, dynamische, gut ausgebildete und multikulturelle Bevölkerung

Qualifizierte und Wettbewerbsfähige Arbeitskräfte
- Über 25 Mio. junge, gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte
- Zunehmende Arbeitsproduktivität mit sinkenden Reallohneinheiten
- Viertgrößte Erwerbstätigenzahl im Vergleich mit der EU
- Längste Arbeitszeiten und geringste Krankheitsrate in Europa (53,2 Arbeitsstunden pro Woche und jährlich durchschnittlich 4,6 Krankheitstage pro Arbeitskraft)
- Rund 500.000 Absolventen von 156 Hochschulen
- Rund 663.000 Schüler mit Sekundarabschluss, davon ein Drittel von Berufs-, Technik- und anderen Fachschulen

Liberales und Reformfreundliches Investitionsklima
- Dynamischer und reifer privater Sektor mit Exporten im Wert von 114 Mrd. US-Dollar und einem Wachstum von 225 % zwischen 2002 und 2010
- Unternehmensfreundliches Umfeld mit durchschnittlich 6 Tagen zum Aufstellen eines Unternehmens (Durchschnitt in OECD-Mitgliedstaaten: über 13 Tage)
- Äußerst wettbewerbsfähige Investitionsbedingungen
- Starke Industrie- und Dienstleistungskultur
- Gleichbehandlung aller Investoren
- Über 25.000 Firmen mit Auslandskapital
- Schlichtung durch internationale Schiedsgerichte
- Gewährleistung des freien Kapitalverkehrs

Infrastruktur
- Neue, technisch fortschrittliche Infrastruktur für Transport, Telekommunikation und Energie
- Hoch entwickelte, kostengünstige Einrichtungen für den Seetransport
- Vorteilhafter Schienentransport nach Mittel- und Osteuropa
- Gut ausgebaute Verkehrswege und Direktlieferung in die meisten EU-Staaten

Zentrale Lage
- Natürliche Brücke zwischen der Ost-West- und Nord-Süd-Achse und damit ein effizienter und kostengünstiger Standort zur Erreichung der wichtigsten Märkte
- Einfacher Zugang zu 1,5 Mrd. Kunden in Europa, Eurasien, Nahost und Nordafrika
- Zugang zu mehreren Märkten mit einem BIP von insgesamt 23 Billionen US-Dollar

Energiekorridor und Terminal Europas
- Wichtige Rolle als Energieterminal und -korridor in Europa, der Ost und West miteinander verbindet
- 70 % der Energieressourcen im Süden und Osten der Türkei befindlich, größter Energieverbraucher Europa westlich der Türkei gelegen

Niedrige Steuern und Anreize
- Körperschaftssteuer von 30 % auf 20 % gesenkt
- Persönliche Einkommenssteuer zwischen 15 % und 35 %
- Steuervergünstigungen und Anreize in Technologieentwicklungszonen, Industriezonen und Freihandelszonen. Hierzu gehören u. a. eine teilweise oder vollständige Befreiung von der Körperschaftssteuer, Übernahme von bis zu 80 % des Arbeitgeberanteils an den Sozialbeiträgen und Landzuteilung.
- Gesetz zur Förderung von F&E und Innovationen
- Förderungssystem nach Regionen und Sektoren

Zollunion mit der EU seit 1996
- Zollunion mit der EU seit 1996 und Freihandelsabkommen (FHA) mit 20 Ländern
- Weitere FHA in Verhandlung
- Beitrittsverhandlungen mit der EU

Grosser Binnenmarkt
- 35 Mio. Internetnutzer 2010 gegenüber 4 Mio. im Jahr 2002
- 62 Mio. GSM-Teilnehmer 2010 gegenüber 23 Mio. im Jahr 2002
- 46 Mio. Kreditkarteninhaber 2010 gegenüber 16 Mio. im Jahr 2002
- Über 102 Mio. Flugpassagiere 2010 gegenüber 33 Mio. im Jahr 2002
- 28,5 Mio. Ankünfte internationaler Touristen 2010 gegenüber 13 Mio. im Jahr 2002


Quelle: ISPAT
Daten 2010